Lanzarote wird auch die Insel der Vulkane genannt. Sie ist die viertgrößte der Kanarischen Inseln und die Nordöstlichste des vor der Marokkanischen Küste im Atlantik gelegenen Archipels.
Entlang der ca. 213 Kilometer langen Küstenlinie wechseln sich einmalig schöne Sandstrände in traumhaften Buchten mit schroffer Felsküste ab. Die hügelige Landschaft ist geprägt von Vulkankegeln, die höchsten Erhebungen ragen über 600m in den Himmel. Im Norden erstreckt sich eine Sandwüste, die in den Timanfaya-Nationalpark mit seinen Feuerbergen übergeht. 1993 wurde die gesamte Insel zum UNESCO Biosphärenreservat erklärt.
Da ganzjährig frische Winde aus Nord und Nordost wehen und es kaum Niederschlag gibt, ist es ganzjährig ausgeglichen warm und trocken bei durchschnittlich 20,5 Grad. Auch die Wassertemperaturen schwanken nur zwischen 17 und 22 Grad.
Am einfachsten und schnellsten ist die Anreise mit dem Flugzeug. Von nahezu allen großen Flughäfen Deutschlands starten Flüge in die Hauptstadt Arrecife. Die Direktflugdauer beträgt vier bis fünf Stunden.
Lanzarote liegt im Atlantischen Ozean. Auftriebsereignisse mit nährstoffreichem Tiefenwasser versorgen die Lebensgemeinschaften der flacheren Regionen mit ausreichend Nahrung. Daher finden Taucher hier eine reichhaltige und äußerst vielfältige Flora und Fauna vor. Die Tauchplätze bieten reichlich Abwechslung mit schroffen Felsformationen und Steilwänden mit Überhängen und Höhlen. Dazu liegen jeden Menge Wracks in moderaten Tauchtiefen rund um die Insel. Aber auch schöne flache Buchten laden zu zauberhaften Tauchgängen ein. Von Großfisch bis zu Nacktschnecken haben die Gewässer alles zu bieten, was das Taucherherz begehrt. Die Wassertemperatur fällt auch im Winter nicht unter 17 Grad und ist daher ein optimales Ganzjahrestauchrevier mit kristallklarem Wasser.